20. August 2025

Kohlefaserrohre sind ein wichtiger fortschrittlicher Verbundwerkstoff, der in Bereichen wie der Luft- und Raumfahrt und Hochleistungssportartikeln wegen seines außergewöhnlichen Verhältnisses von Festigkeit zu Gewicht bevorzugt wird. Zwei vorherrschende Varianten sind Köpergewebe und unidirektionale (UD) Kohlenstofffaserrohre, die jeweils unterschiedliche Struktur- und Leistungsmerkmale aufweisen. Optisches Unterscheidungsmerkmal: Köpergewebte Rohre sind sofort an ihrem charakteristischen Schachbrettmuster zu erkennen, [...]

Kohlenstofffasern sind für ihre außergewöhnliche Festigkeit im Verhältnis zu ihrer Masse bekannt und bestehen zunächst aus einem PAN-basierten (Polyacrylnitril) Precursor. Diese synthetische Faser wird einer Hochtemperaturbehandlung in einer sauerstofffreien Umgebung unterzogen, einem Verfahren, das Pyrolyse genannt wird und bei dem sie in fest gebundene Kohlenstoffkristalle umgewandelt wird. Die so entstandenen Filamente, feiner als ein menschliches Haar, werden zu Garn gesponnen und zu

Kohlefaserplatten werden wegen ihres außergewöhnlichen Verhältnisses von Festigkeit zu Gewicht geschätzt und sind in zahlreichen Branchen eine beliebte Wahl. Eine häufige Sorge der Nutzer ist ihre Anfälligkeit für Oberflächenschäden. Trotz ihrer Haltbarkeit kann die Harzmatrix, die die Kohlenstofffasern bindet, anfällig sein. Der Kontakt mit abrasiven Materialien oder scharfen Kanten kann Kratzer auf der Oberfläche hinterlassen.